5. Dezember 2002 
in Kürze: 

Führer Ex

Die beiden 18-jährigen Freunde Heiko (Christian Blümel) und Tommy (Aaron Hildebrandt) beschließen, aus der DDR zu flüchten; aber sie werden geschnappt und müssen nun mit dem harten Alltag in einem Gefängnis klar kommen. 
Tommy wählt den opportunistischen Weg, indem er sich der rechtsradikalen Szene anschließt; Heiko hingegen bleibt unangepasst. Erneut werden gemeinsame Fluchtpläne geschmiedet. Nur Tommy gelingt die Flucht sowohl aus dem Gefängnis als auch der DDR.
Die Mauer fällt, die beiden Kumpel treffen sich wieder - unter völlig neuen Umständen: Jetzt ist Heiko Neonazi, die Freundschaft ein weiteres Mal gefährdet...
"Führer Ex", der auf den Erfahrungen des Szene-Aussteigers Ingo Hasselbach basiert, war im Wettbewerb der 59. Internationalen Filmfestspiele von Venedig vertreten. Inszeniert wurde der Film von "Beruf: Neonazi"-Regisseur Winfried Bonengel.

 
Filmdaten 
 
Filmtitel: Führer Ex 
Originaltitel: Führer Ex (Deutschland / Italien 2002) 
Regie: Winfried Bonengel ("Beruf: Neonazi"); Darsteller: Christian Blümel (Heiko), Aaron Hildebrandt (Tommy), Jule Flierl (Beate), Luci van Org (Mutter), Harry Baer (Friedhelm Kaltenbach), Dieter Laser ("Die verlorene Ehre der Katharina Blum"; Eduard) u.a.; Drehbuch: Winfried Bonengel, Ingo Hasselbach nach ihrem gemeinsamen Roman "Die Abrechnung"; Länge: 107 Minuten; FSK: ab 12 Jahren; ein Film im Verleih von Tobis Studiocanal; Film-Homepage: http://www.fuehrerex.de


Archivierte Kurzinformation 


Zitat

"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"

Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt

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