26. Januar 2006 
in Kürze: 

Eine andere Liga

"Die zwanzigjährige Deutschtürkin Hayat (Karoline Herfurth), eine leidenschaftliche und ehrgeizige Fußballerin, gerät durch die plötzliche Konfrontation mit dem Tod ins Abseits. Sie hat Krebs und verliert eine Brust.
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus versucht Hayat, langsam wieder ins Leben zurück zu finden. Ihre Gesellenprüfung als Goldschmiedin steht bevor und der Trainingsrückstand im Fußball will aufgeholt werden.
Hayats besorgter Vater Baba-Can (Thierry van Werveke), mit dem sie seit dem frühen Tod der Mutter allein lebt, hat sie jedoch bei ihrer früheren Mannschaft abgemeldet. Für Hayat steht dennoch fest, dass ihr Weg zurück ins Leben auch über den Bolzplatz führt.
Notgedrungen beginnt sie heimlich mit dem bunt zusammengewürfelten Frauenteam des FC Schanze zu trainieren.

Hier begegnet Hayat nicht nur neun eigenwilligen und liebenswerten, aber, was ihre fußballerischen Leistungen angeht, völlig unambitionierten jungen Frauen, sondern auch dem in die Damenmannschaft strafversetzten Trainer Toni (Ken Duken), der bemüht ist, die Saison ohne großen Energieaufwand hinter sich zu bringen.
Hayat bringt frischen Wind in die Truppe und auch der Trainer zeigt sich schnell von ihr fasziniert."
(Text zitiert nach dem Katalog des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis 2005)

Wettbewerbsfilm des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis 2005;
dort: Publikumspreis


 
Filmdaten 
 
Filmtitel: Eine andere Liga (Deutschland 2005) 
 
Regie: Buket Alakus ("Anam");
Darsteller: Karoline Herfurth (Hayat), Thierry van Werveke (Baba-Can), Ken Duken (Toni), Zarah Jane McKenzie (Ali), Andrea Paula Paul (Biggi), Nikola Kastner (Susan), Aziza Yildirim (Fatos), Nneka Egbuna (Viva), Verena Wolfien (Silke), Nursel Köse (Chefin) u.a.; Drehbuch: Buket Alakus, Jan Berger; Produktion: Wüste Filmproduktion; Koproduktion: ZDF - Das kleine Fernsehspiel; Kamera: Bella Halben; Musik: Chris Heyne; Länge: 103 Minuten; FSK: ohne Altersbeschränkung; ein Film im Verleih der timebandits films GmbH


Archivierte Kurzinformation 


Zitat

"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"

Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt

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