Der amerikanische Filmemacher Michael Moore beleuchtet "in 'Bowling
for Columbine' einmal mehr ein Phänomen der Supermacht: die Waffenversessenheit
seiner Landsleute. Ausgehend vom Massaker an der Columbine Highschool in
Littleton / Colorado 1999 heftet sich Moore, selbst nur bewaffnet mit seiner
Kamera und jeder Menge hartnäckiger Fragen, an die Fersen illustrer
Lobbyisten, Waffennarren, Popgrößen und Politiker. Durch eine
ganze Reihe raffinierter Montagen gelingt es Moore, seine Landsleute als
eine Nation von paranoiden Fetischisten zu entlarven, die nur mit einer
geladenen Pistole unter dem Kopfkissen ruhig schlafen können. ...
Interviews, Polizeivideos und Trickfilme werden mit persönlichen Kommentaren
zu einem ... Bilderepos gekoppelt, das zum Lachen animiert, bis einem angst
und bange wird...
'Bowling for Columbine' ist eine haarsträubend-witzige Polit-Satire,
die mit 20 Minuten standing ovations auf dem diesjährigen Filmfestival
in Cannes gefeiert und dort einstimmig mit dem Sonderpreis der Jury zum
55. Geburtstag des Festivals ausgezeichnet wurde." (Presse-Text)
Dokumentarfilm
Filmdaten
Filmtitel: Bowling
for Columbine Originaltitel: Bowling for Columbine (Kanada / USA 2002)
Regie: Michael Moore ("Roger & me"; Darsteller in "Lucky Numbers"); im Film vorkommende Prominente:
Michael Moore selbst, George W. Bush, Dick Clark, Charlton Heston, Marylin Manson, John Nichols, Matt Stone u.a.;
Länge: 119 Minuten; FSK: ab 12 Jahren; ein Film im
Verleih von Prokino; Film-Homepages:http://www.bowling-for-columbine.de und http://www.michaelmoore.com
"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"
Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt