"Zusammen mit ihrem Ehemann und vier fast erwachsenen Töchtern
(Erika Christensen, Evan Rachel Wood, Keri Russell und Alicia Witt) lebt Terry
Wolfmeyer (Joan Allen) im imposanten Eigenheim in einer beschaulichen
Vorstadtsiedlung. Ja, man könnte sie wohl als den Prototyp der
glücklichen,
amerikanischen Hausfrau bezeichnen. Doch als ihr Mann urplötzlich
von einem
Tag auf den anderen verschwindet, kennt Terrys Wut keine Grenzen. Schlimmer
noch: sie muss den Töchtern erklären, dass der geliebte Vater
mit seiner
sehr viel jüngeren Sekretärin nach Schweden durchgebrannt
ist und nicht mehr
in den Schoß der Familie zurückkehren wird. Während
die Töchter versuchen,
selbst mit der neuen Situation zurecht zu kommen, müssen sie von
nun an auch
noch die unberechenbaren Launen der Mutter ertragen.
Auch Nachbar Denny (Kevin Costner), ein liebenswürdiger aber auch
irgendwie
hoffnungsloser Ex-Baseball-Star, hat schon bessere Zeiten erlebt. Noch
zehrt
er vom Ruhm vergangener Tage und schlägt sich bei einem kleinen
privaten
Radiosender als eine Art DJ durch, aber auch er hadert mit seinem Schicksal.
Als Denny zufällig im Hause der Wolfmeyers vorbeischaut, ahnt
er noch nicht,
in was für einen Schlamassel er da hinein tappt. Denn so sehr
er und Terry
sich eigentlich nicht ausstehen können, so sehr scheinen sie sich
auch
anzuziehen. Ein Unglück kommt eben selten allein, und wer rechnen
kann, weiß
längst: Minus mal Minus ergibt..."
(Text: Tobis)
Filmdaten
Filmtitel: An
deiner Schulter
Originaltitel: The Upside of Anger (USA 2003)
Regie: Mike Binder;
Darsteller: Joan Allen (Terry Wolfmeyer),
Kevin Costner (Denny Davies), Erika Christensen (Andy Wolfmeyer),
Evan Rachel Wood (Lavender "Popeye" Wolfmeyer),
Alicia Witt (Hadley Wolfmeyer), Keri Russell (Emily Wolfmeyer),
Mike Binder (Adam "Sep" Goodman), Tom Harper (David Junior) u.a.; Drehbuch: Mike Binder; Produktion:
Alex Gartner, Jack Binder, Sammy Lee; Kamera: Richard Great Rex;
Musik: Alexandre Desplat;
Länge: 117 Minuten;
FSK:
ab 12 Jahren; ein Film im
Verleih der Tobis
Film GmbH & Co. KG
"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"
Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt