7. Juli 2005 
in Kürze: 

An deiner Schulter

"Zusammen mit ihrem Ehemann und vier fast erwachsenen Töchtern (Erika Christensen, Evan Rachel Wood, Keri Russell und Alicia Witt) lebt Terry Wolfmeyer (Joan Allen) im imposanten Eigenheim in einer beschaulichen Vorstadtsiedlung. Ja, man könnte sie wohl als den Prototyp der glücklichen, amerikanischen Hausfrau bezeichnen. Doch als ihr Mann urplötzlich von einem Tag auf den anderen verschwindet, kennt Terrys Wut keine Grenzen. Schlimmer noch: sie muss den Töchtern erklären, dass der geliebte Vater mit seiner sehr viel jüngeren Sekretärin nach Schweden durchgebrannt ist und nicht mehr in den Schoß der Familie zurückkehren wird. Während die Töchter versuchen, selbst mit der neuen Situation zurecht zu kommen, müssen sie von nun an auch noch die unberechenbaren Launen der Mutter ertragen.

Auch Nachbar Denny (Kevin Costner), ein liebenswürdiger aber auch irgendwie hoffnungsloser Ex-Baseball-Star, hat schon bessere Zeiten erlebt. Noch zehrt er vom Ruhm vergangener Tage und schlägt sich bei einem kleinen privaten Radiosender als eine Art DJ durch, aber auch er hadert mit seinem Schicksal.

Als Denny zufällig im Hause der Wolfmeyers vorbeischaut, ahnt er noch nicht, in was für einen Schlamassel er da hinein tappt. Denn so sehr er und Terry sich eigentlich nicht ausstehen können, so sehr scheinen sie sich auch anzuziehen. Ein Unglück kommt eben selten allein, und wer rechnen kann, weiß längst: Minus mal Minus ergibt..."
(Text: Tobis)


 
Filmdaten 
 
Filmtitel: An deiner Schulter 
Originaltitel: The Upside of Anger (USA 2003) 
Regie: Mike Binder;
Darsteller: Joan Allen (Terry Wolfmeyer), Kevin Costner (Denny Davies), Erika Christensen (Andy Wolfmeyer), Evan Rachel Wood (Lavender "Popeye" Wolfmeyer), Alicia Witt (Hadley Wolfmeyer), Keri Russell (Emily Wolfmeyer), Mike Binder (Adam "Sep" Goodman), Tom Harper (David Junior) u.a.; Drehbuch: Mike Binder; Produktion: Alex Gartner, Jack Binder, Sammy Lee; Kamera: Richard Great Rex; Musik: Alexandre Desplat; Länge: 117 Minuten; FSK: ab 12 Jahren; ein Film im Verleih der Tobis Film GmbH & Co. KG


Archivierte Kurzinformation 


Zitat

"Was soll das denn sein - wo du doch Schauspieler sein kannst? Da will man doch nicht Arzt werden!"

Die Reaktion der schauspielernden Eltern von Michael Verhoeven (13. Juli 1938 - 22. April 2024) auf seinen Wunsch, Medizin zu studieren - er wurde Regisseur ("o.k.", "Die weiße Rose"), Schauspieler ("Das fliegende Klassenzimmer" (1954), "Der Pauker") und Arzt

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